Nachhaltigkeit ist derzeit der ganz große Trend, was auch gut so ist. Aber was ist Nachhaltigkeit? Und warum ist eine Holzuhr nachhaltig? HolzuhrenMO.DE verrät dir die Gründe und nennt Fakten!
Holz: Kaum ein anderes Material kommt so oft so viel zum Einsatz. Freilich kein Wunder. Schon in grauer Vorzeit nutzen die Menschen Holz zum Bauen oder Herstellen von Schmuck und Waffen. Schließlich war Holz im Überfluss da. Weil Holz ein nachwachsender Rohstoff war (und ist). Im Vergleich zu Öl oder Kohle ist Holz somit nicht endlich, sondern quasi unendlich. Zumindest bei einem verantwortungsvollen Umgang und Wiederaufforstung.
Holz ist längst wieder in Mode…
Mittlerweile ist Holz auch wieder richtig in Mode. Trotz moderner Baustoffe wie Stahl oder Beton. Holz kann jedoch mit vielen Vorteilen punkten. Zum Beispiel „entsteht“ Holz allein durch Sonnenenergie. Beim Wachsen entzieht ein Baum (= Holz) der Atmosphäre schädliches Kohlendioxid. Sprich CO2. Das Treibhausgas wandelt der Baum in Kohlenstoff (C) und bindet es somit auf Dauer.
Pro Festmeter (= ein Kubikmeter feste Holzmasse) entzieht ein Wald der Luft so rund eine Tonne (!) CO2. Daraus entstehen wieder 250 kg Kohlenstoff. In Form von Holz, Rinde, Blätter, Wurzeln. Selbst wenn das Holz verarbeitet wird, bleibt der Kohlenstoff gespeichert. Allein ein Dachstuhl aus Holz bindet an die acht Tonnen CO2. Ein Einfamilienhaus aus Holz (im Schnitt 30 m³) sogar 25 Tonnen. Lediglich beim Verbrennen von Holz kommt es zur Freisetzung des CO2. Allerdings auch nur so viel, wie der Baum einst der Luft entzog.
Holzuhr nachhaltig dank Restholz
Außerdem wartet Holz mit einer Top-Ökobilanz auf. Aus Produkt und Reststoffen ist mehr Energie zu gewinnen als Herstellung, Nutzung, Instandhaltung und Entsorgung kosten. Wohlgemerkt selbst bei einer extrem intensiven Forstwirtschaft. Der Aufwand an fossiler Energie ist ebenfalls extrem gering. Bis zur Waldstraße fallen je nach Baumart gerade mal ein bis vier Prozent der im Holz gespeicherten Energie an. Bis zum Sägewerk (max. 50 km) noch mal ein Prozent. Allerdings vor allem dank der in Deutschland typisch kurzen Transportwege.
Diese Top-Ökobilanz ist jedenfalls auch in der weiteren Verarbeitung spürbar. Stahlbeton etwa kostet fast vier Mal so viel Energie wie Holz. Danke übrigens für die Zahlen an forstwirtschaft-in-deutschland.de. Im Vergleich zu Stahl oder Aluminium fällt die Bilanz sogar noch deutlich besser aus. Ergo: Die Ökobilanz von Holz ist einfach top. Was die eigentliche Frage „Warum ist eine Holzuhr nachhaltig“ schon gut beantwortet.
Die Holzuhren Hersteller tun noch mehr
Viele Holzuhren Marken machen allerdings noch mehr, um die an sich schon gute Bilanz zu toppen. Zum Beispiel setzen die meisten Hersteller auf zertifiziertes Holz. Damit auf eine rundum nachhaltige Forstwirtschaft. Andere wie LAiMER, Holzkern oder Zeitholz zudem allein auf Restholz. Meist aus der Möbelindustrie. Wieder andere auf Upcycling. Etwa Waidzeit. Die Steiermärker stellen ihre Uhren aus alten Wein-, Bier- oder Whiskyfässern her. Wieder andere wie Cari, Kerbholz, Oliver Redmont oder WeWood unterstützen die Wiederaufforstung. Oder andere Umweltprojekte.
Darum ist eine Holzuhr nachhaltig!
Die Frage „Warum sind Holzuhren nachhaltig?“ ist damit wohl beantwortet. Kaum ein anderer Werkstoff bietet eine solch gute Ökobilanz wie eben Holz. Eine Uhr aus Edelstahl oder Kunststoff kann nicht mal im Ansatz mithalten. Zumal es zig weitere gute Gründe für eine Holzuhr gibt. Etwa der Tragekomfort oder die Verträglichkeit, Stichwort Allergie (Nickel). Wann also steigst du auf Holz um?
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