LAiMER, dieser Name hat in der Nische Holzarmbanduhren längst guten Klang. Kein Wunder, sind LAiMER Holzuhren doch aus gutem Grund beliebt. Alles, was du über den Südtiroler Hersteller wissen musst…
Die Geschichte der LAiMER Holzuhren beginnt mit Patrick Laimer. Dieser arbeitete bereits über zehn Jahre als Tischler und war zudem begeisterter Uhrenfan. Also brachte Laimer 2012 beides zusammen – und baute seine erste Holzuhr. Allerdings war Laimer diese Liebe zur Natur und insbesondere zum Holz quasi in die Wiege gelegt. Geboren ist der Mann nämlich im schönen Ultental in Südtirol. Das liegt offiziell in Italien, die Leute sprechen jedoch lieber deutsch. Die LAiMER GmbH hat ihren Sitz übrigens in St. Pankraz, dem „ersten“ der fünf Ultentalorte. Das kleine Städtchen hat weniger als 1.600 Einwohner. Hier kennt quasi jeder jeden.
Das Ultental ist ein ganz besonderes Tal
Das Ultental in den Ortler Alpen ist laut Laimer jedenfalls „ein ganz besonders Tal“. Weil „naturbelassen, bodenständig – ein bisschen so, als wäre die Zeit dort stehengeblieben, im positiven Sinne.“ So wuchs Laimer mit einem innigen Verhältnis zu Natur und Wald auf. Das schließt natürlich den Punkt Nachhaltigkeit ein. Schon seine erste Uhr 2012 fertigte der gelernte Tischler daher aus Holzresten. Diese Devise macht bis heute alle LAiMER Holzuhren aus. Jede Uhr ist aus Resten der Möbelindustrie hergestellt. Außerdem ist das Holz vom FSC zertifiziert. Somit stammt das Holz aus einer nachhaltigen und naturnahen Waldwirtschaft.
Außerdem unterstützt LAiMER mit jedem Verkauf drei Projekte. Und zwar:
- NABU
der Naturschutzbund Deutschland e.V. gilt als ältester und daher auch mitgliederstärkster Umweltverband in Deutschland. - sportler & vereine
unterstützt wiederum lokale Sportler und Vereine, denen in der Regel das liebe Geld fehlt. - MAMA EARTH
setzt sich als Foundation seit über 25 Jahren für die Wiederaufforstung ein. Außerdem für den Stopp der Massentierhaltung und andere Themen.
Viel Auswahl: LAiMER Holzuhren für Herren
Das Sortiment der Uhren mit LAiMER-Logo ist übrigens recht groß. Allein bei den Herrenuhren stehen dir 40 Modelle zur Auswahl. Das schaffen viele andere Hersteller nicht mit ihrer Gesamtauflage. Die Preise der Herrenuhren reichen jedenfalls von rund 100 bis sogar an die 500 Euro für die Arthur Limited Edition*. In punkto Design bedienen die Südtiroler jeden Geschmack. Schlicht und minimalistisch sind zum Beispiel die Modelle Roberto*, Raúl* oder Jörg*. Ebenfalls schlicht, aber etwas peppiger sind die Modelle Gottfried* (samt Mondphase), Elia* oder die Black Edition*.
Regelrecht ausgefallen – weil du einen Blick auf das Uhrwerk erhältst – sind die Modelle Rudolph* und Rick*. Zuletzt bietet Laimer dir eine ganze Reihe schicker Chronographen an. Entsprechende Modelle erhältst du mit Marvin*, Marco*, Mikael*, Ingo*, Ivo* oder Ian*. Eine Besonderheit ist schließlich der Chronograph Milo Solar*, der auf ein Epson Solar Uhrwerk setzt. Ansonsten sind den Uhren Automatik- oder Quarzwerke der japanischen Hersteller Miyota oder Seiko eingepflanzt.
Auch die Hölzer sind eine bunte Vielfalt. Du bekommst LAiMER Holzuhren aus Walnuss, Zebranoholz, Sandelholz oder Eiche. Einige Modelle sind wieder aus Apfelholz, Olivenholz, Ebenholz oder gar Kork hergestellt. Bei Armband und mitunter Gehäuse setzt LAiMER auch gern auf Edelstahl bzw. einem Mix aus Holz und Edelstahl. Gleiches beim Ziffernblatt: Diese führen die Südtiroler in Holz und Kork, aber auch Messing und Stein aus. Hier stehen zum Beispiel Jade, Calcit oder Granit zur Wahl.
Noch mehr: LAiMER Holzuhren für Damen
Bei den Damenuhren sind sogar 43 Modelle mit einer Preisspanne von 100 bis 300 Euro erhältlich. Das Design der LAiMER Damenuhren ist eher schlicht, aber elegant. Die Einstiegsmodelle wie Kassandra*, Kristina*, Noemi*, Nina*, Nora*, Elke* oder Lara* kosten jeweils um die 100 Euro. Einige Modelle stechen mit gewissen Extras hervor. Etwa die Nele* oder die Miriam*. Letztere „glänzt“ regelrecht mit einem blauen Ziffernblatt, dass zudem mit Swarovskisteinen gepimpt ist. Ebenfalls auf (bunte) Swarovskisteine setzt die Capri*.
Die Modelle Romi* sowie Resi* bestechen wieder mit transparenten Ziffernblättern. Hier hast du also freien Blick auf das Uhrwerk. Apropos: Beide Modelle setzen auf ein Seagull Automatik Uhrwerk und stellen mit knapp 300 Euro die Topmodelle der LAiMER Damenuhren. Sonst sind Automatik- oder Quarzwerke von Seiko bzw. Miyota die Norm. Das gilt auch für die drei Chronographen Klara*, Kim* sowie Kora*. Das Material der Uhren ist ähnlich den LAiMER Herrenuhren. Zum Einsatz kommen also Walnuss, Apfel-, Oliven-, Zebrano- oder Sandelholz. Das Modell Jutta ist sogar aus Kork gefertigt. Viele Ziffernblätter wieder aus Perlmutt.
LAiMER bedient eher das gehobenere Segment
Und das Fazit zu den LAiMER Holzuhren? Kaum ein Hersteller hat ein solch breites Angebot zu bieten wie die Südtiroler. Dabei setzt das Team um CEO Patrick Laimer vor allem auf schlichte und elegante Designs. Manche Uhren sind sogar richtig hip. Dafür heimsten die Tiroler 2018 auch ganz zu recht den German Design Award ein. Ein Blickfang sind Laimer Uhren jedenfalls allemal. Dafür musst du halt ein paar Euro mehr ausgeben als bei der Konkurrenz aus China.
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